Reseña del libro "Joggen im Winter (en Alemán)"
EINLEITUNG Läufst du auch im Winter? Was für eine blöde Frage. Natürlich nicht. Das ist doch zu kalt, zu dunkel, zu rutschig und überhaupt ungesund! So lauten nur einige der Vorurteile, mit denen viele Läufer ihr Nichtstun in den Wintermonaten rechtfertigen und sich über schlechte Laune, Gewichtszunahme bzw. im Frühling über den plötzlichen Formverlust wundern. Auch ich war davon betroffen, da ich mich jahrelang den Winter über, mit zahlreichen Vorräten in meiner Bärenhöhle eingeigelt hatte. Während allerdings ein Bär Winterschlaf hält und dabei seinen Winterspeck verbrennt, war es bei mir natürlich anders herum. Keine Bewegung, kaum frische Luft und schlechte Ernährung, ließen die Zahl auf der Waage stetig steigen und gleichzeitig meine Laune sinken. Von meiner Leistungsfähigkeit gar nicht erst zu sprechen. Der erste Lauf im Frühjahr endete immer wieder in einem Desaster und der Aufbau der Vorjahresform schien sich endlos bis in den Sommer zu ziehen. Meine Trainingsmotivation fiel gegen Null. Als grundsätzlich sehr aktiver, sportbegeisterter Mensch, konnte ich das nicht so weitergehen lassen. Veränderung musste her und siehe da, heute bin ich so fit wie noch nie zuvor. Und das nur dadurch, dass ich eingesehen habe, dass ich kein Bär bin und mein Sportjahr mittlerweile aus zwölf anstatt sechs Monaten besteht. Bereits im ersten Jahr lief ich meiner alljährlichen mentalen Down-Phase davon und konnte ohne Anstrengung, bereits zu Frühlingsbeginn, an meine sportlichen Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Eine absolut neue Erfahrung, die ich hiermit allen Sportlern weitergeben möchte, die es satt haben, immer wieder von vorn beginnen zu müssen und sich damit unnötig unter Druck setzen. Vielleicht hast auch du schon dieselbe Erfahrung gemacht und möchtest daran in Zukunft etwas ändern. Wenn ja bist du damit nicht allein, denn du, ich und eine ganze Menge anderer (mehr oder weniger ambitionierter) Hobbysportler sitzen diesbezüglich gemeinsam im selben Boot. Und wie du